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Wie nutzt ihr die Zeit mit weniger Kontakten im realen Leben?

Ich nehme öfter Skype und Whats up, dazu häufiger telefonieren und natürlich wird mehr TV geguckt.

Bisher habe ich oft Karten - und Brettspiele mit meinem Mann (und manchmal anderen) gespielt, das nutzen wir öfter. Noch öfter alleine am PC, der hat eindeutig mehr Zeit dafür eingenommen.

Und ihr?

Im Prinzip hat sich nicht sooo viel bei den wendlands geändert.
Ein paar weniger Treffen mit Bekannten, der ein oder andere Besuch einer kulturellen Einrichtung ist entfallen.
Und die Masken müssen immer mit dabei sein.

Aber sonst ist eigentlich bei uns kein großer Unterschied zum Leben zuvor zu vermelden.

Bin Dir für diesen Thread aber sehr dankbar, weil ich das eigentlich auch schon mal fragen wollte.

Ja, in der Tat ein evtl. vielversprechender Thread.

Wenig hat sich geändert. Ganz ähnlich wie bei wendi.

Außer:
Ich habe Dank Kurzarbeit erheblich mehr Freizeit, die sich aber nicht wirklich wie eine solche anfühlt. Kurzarbeit bedeutet bei mir auch eine Art Bereitschaftsdienst.

In den letzten Jahren hatte sich ein guter Regalmeter an bisher ungelesenen Büchern angestaut. Den konnte ich bis jetzt auf etwa die Hälfte abbauen/weglesen .

Hausarbeit wird nicht weniger unerfreulich, wenn man viel Zeit dafür hat hätte

falls mir noch was einfällt, reiche ich das hier nach.

Eigentlich das selbe wie sonst auch. Hausarbeit, Lesen, Musik hören, fernsehen. Über Telefon hält man Kontakt zu Freunden und Bekannten, raus geht es nur zum Einkaufen oder zum Arztbesuch.

Bei uns hat sich auch nicht allzuviel geändert außer das man nicht mehr so oft raus geht.
Was mir sehr oft fehlt ist Kultur, ich bin sehr gerne ins Theater gegangen oder besonders gute Filme im Kino gesehen.
Auch mal ins Museum, Tierparks gegangen oder Flohmärkte besucht.
Das machen wir alles im Moment nicht mehr, das finde ich extrem schade.

Was man auch dabei merkt, dass man träge wird und es einem schwerer fällt sich aufzuraffen.

Covid 19 ist schon echt unangenehm.

Die Infektionszahlen steigen und steigen; war zu erwarten. Masken auf, unterwegs häufig Desinfektionsmittel für die Hände nutzen, Hände waschen, Lüften und nur unter Leute, wenn es sein muss. Ist das wirklich so schwer? Also: Lebensmittel einkaufen, zur Arbeit und / oder Arzt gehen, fertig.

Wir gehen nur Mittags essen (selten, seit Februar) und nur, wo wir gesichert Hygiene und Abstand haben. Ein Lokal haben wir wegen mangelnder Vorsorge verlassen (Juli, also keineswegs zu Beginn), da gab es null Umsetzung der Hygiene-Maßnahmen. Keine Masken (Küche!!!), kein Abstand bei den Tischen, Salz / Pfeffer stand auf dem Tisch und Personalien eintragen interessierte auch nicht.

Abendessen und Freunde Treffen werden wir wohl erst wieder im Sommer. Reisen auch. Wenn überhaupt- die Lage ist nicht nur ernst sondern andauernd, selbst mit Impfungen dauert es. Außerdem gibt es für z.B. HIV immer noch keinen wirksamen Impfstoff. Zum Glück inzwischen gute Behandlungsmöglichkeiten und darauf hoffe ich auch bei Covid. Sonst wird unser Leben komplett umgekrempelt. Ob das wirklich schlimm ist, wird sich zeigen. Anders muss ja nicht schlecht sein.

Ich vermisse das Rausgehen,Schaufensterbummel ,durch
die Geschåfte gehen.
Aber es geht nun mal nicht anderes. Es kommen auch wieder bessete Zeiten.

Es lebe die Modelleisenbahn

Zwiebel hat geschrieben: ↑Fr 16. Okt 2020, 14:30Wie nutzt ihr die Zeit mit weniger Kontakten im realen Leben?

Ich habe vor vier Jahren während eines längeren krankheitsbedingten Ausfalls ein altes Hobby wiederentdeckt: Stricken.

Zunächst kleinere Sachen wie gestrickte und gefilzte Hausschuhe, dann habe ich im vergangenen Jahr nach 20 Jahren mal wieder einen Pullover gestrickt. Und jetzt ist schon fast der näxte fertig. Und ich brauch neue Wolle...

surfin hat geschrieben: ↑Mo 26. Okt 2020, 14:33 Es lebe die Modelleisenbahn

Ein schönes und leider aussterbendes Hobby mit relativ viel Platzbedarf und der Möglichkeit sehr viel Geld zu versenken.